Programm und Agenda

Mit einem vielfältigen Programm aus Vorträgen, Foren, Workshops und Diskussionen möchten wir gemeinsam die Grenzen des Wissens erweitern und neue Wege für die Zukunft gestalten.

Veranstaltungsort ist die Rheingoldhalle in Mainz.

FUKO2025 Fußgängerzone

Tagesprogramm

Tag 1 11.03.2025
Tag 2 12.03.2025

Hauptmoderation: Vivien Leue

08:00 Uhr

Side Event
WALKshops der Stadt Mainz

09:00 Uhr

Registrierung

10:30 Uhr

Eröffnung des 5. Deutschen Fußverkehrskongress

Begrüßung:
Nino Haase, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz

Grußwort:
Petra Dick-Walther, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

Rede:
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

11:15 Uhr

Plenum 1 : Innenstädte der Zukunft: Der Weg führt uns zu Fuß

Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der Menschen gerne flanieren, verweilen und genießen. Wo der öffentliche Raum zum Wohnzimmer wird und Menschen verbindet und Straßen nicht nur Wege, sondern Erlebnisse sind. Doch wie erreichen wir deutlich mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum? Ein Schlüsselfaktor ist die Qualität der Infrastruktur für Fußgänger.

Städte und Ortskerne, die ausreichend Sitzgelegenheiten, eine entspannte, verkehrsberuhigte Atmosphäre und viel Grün bieten, sind nicht nur schöner, sondern auch wirtschaftlich erfolgreicher. Wissenschaftliche Studien zeigen klar: Menschen kehren häufig an Orte zurück, an denen sie sich wohlfühlen. Das ist gut für den Handel, die Gastronomie – und förderlich für das gesamte Stadt(er)leben.

Doch der Weg dahin ist anspruchsvoll. Fußverkehr darf nicht länger ein Nischenthema der Stadtplanung bleiben. Handel, Tourismus, Immobilienentwicklung – verschiedene Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Es braucht eine breite Allianz, die das Konzept der „Innenstadt der Zukunft“ gemeinsam gestaltet. Gleichzeitig bringen städtische Umbaumaßnahmen oft unerwartete Herausforderungen mit sich: Interessenskonflikte oder knappe Budgets können das Vorhaben erschweren – selbst wenn die Vorteile klar auf der Hand liegen.

Dennoch: Städte, die es wagen, einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz zu verfolgen, zeigen auf, dass ein durchdachtes Konzept aus Handels- und Innenstadtentwicklung, welches darüber hinaus den Fußverkehr priorisiert, mehr ist als nur eine Vision. Es kann die Attraktivität und Lebensqualität einer Innenstadt erheblich steigern – und damit nicht nur wirtschaftliches Wachstum, sondern auch eine nachhaltige, urbane Entwicklung ermöglichen.

Vortragende:

  • Stephanie Lohr, Bürgermeisterin der Stadt Worms
  • Dr. Alexandra Appel, IKEM
  • Mathias Schiemer, Geschäftsführer Heidelberg Marketing GmbH
  • Michael Reink, Bereichsleiter Standort und Verkehrspolitik, Handelsverband Deutschland
  • Christian Korda, Abteilungsleiter Mobilitätsplanung, Stadt Erlangen
11:45 Uhr

Impulsvortrag:
Stefan Carsten, Stadtgeograph/Zukunftsforscher

12:00 Uhr

Mittagspause / Besuch der Posterausstellung

13:00 Uhr

Fachforen (parallel)

Forum 1: Zwischen Gehweg und Gesetz: Neuerungen und Gestaltungsräume in Recht und Regelwerken

Forum 2: Ausprobieren, was wirkt: Anreize, Reallabore, Simulationen

Forum 3: Neue Wege gehen: Gut zu Fuß ist gut für Tourismus

Forum 4: Fortschritt im Alltag: Chancen für Barrierefreiheit

Forum 5: Hochwertige Räume: Fußverkehr schafft Aufenthalt im Quartier

13:00 Uhr

Side Event
WALKshop: Fuß- und fahrradfreundliche Schule

14:30 Uhr

Kaffeepause / Besuch der Posterausstellung

15:30 Uhr

Fachforen (parallel)

Forum 6: Fußgängerfreundliche Innenstädte: Wege zum wirtschaftlichen Erfolg

Forum 7: Fuß- und fahrradfreundliche Kommunen: Kampagnen und Aktionen der AGF(F)K

Forum 8: Von Fahrradbügeln bis Schulstraßen: Verkehrsrechtliche Anordnungen für besseren Fußverkehr und aktive Mobilität

Forum 9: Top-down wirkt auch: Übergeordnete Fußverkehrsstrategien

Forum 10: Schulwege der Zukunft: Aktive Mobilität für Jung und Alt

15:30 Uhr

Side Event
„The Good Street”: Design Sprint für lebendige Stadtstraßen

17:00 Uhr

Plenum 2: Allianzen für den Fußverkehr – Entwicklungen und Lösungen durch Zufußgehen

Wie kann der Fußverkehr in seiner gesamten Bedeutung für Gesellschaft, Umwelt und Lebensqualität verstanden und gefördert werden? Dieses Plenum widmet sich der Frage, wie wir den Fußverkehr neu denken können – als zentrale Lösung für viele Herausforderungen der heutigen Zeit.

Das Plenum verbindet drei Ebenen, die den Fußverkehr in seiner Vielschichtigkeit erfahrbar machen: die planerische Ebene, auf der das Verständnis des Fußverkehrs als Schlüssel zu nachhaltiger Mobilität reflektiert wird, die technologische Perspektive, die Potenziale aufzeigt, inwiefern moderne Werkzeuge dazu beitragen können, den Fußverkehr attraktiver und zugänglicher zu gestalten und die lokale Ebene, die die soziale Dimension des Gehens hervorhebt.

Gemeinsam zeigen sie das weitreichende Netzwerk von Allianzen auf, welche den Fußverkehr als zentrale Lösung sichtbar macht – europaweit und lokal, strategisch und individuell.

Fireside Chats – Entwicklungen und Lösungen durch Fußverkehr

  1. Pan-European Master Plan on Walking (PEP) – Daniel Sauter
  2. Technik, Digitalisierung und KI – Andreas Schomborg
  3. Fußverkehr gegen Einsamkeit – Jana Schreck, Mainzer Girls Walking Talking, Dominik Bleser, Meenzrunners
17:45 – 18:15 Uhr

Bekanntgabe der Gewinner der Fußverkehrs-Checks Rheinland-Pfalz durch die Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt

ab 19:30 Uhr

Abendveranstaltung im Heiliggeist Restaurant

08:00 Uhr

Ankommen und Besuch der Posterausstellung

08:00 Uhr

Side Event
WALKshops der Stadt Mainz

09:00 Uhr

Eröffnung des zweiten Kongresstags

Plenum 3: Lebensqualität auf Schritt und Tritt – Gehen als Hidden Champion eines gesunden Lebens

Zufußgehen ist für die meisten Menschen die einfachste Möglichkeit, körperliche Aktivität in ihren Alltag zu integrieren. Die positiven Effekte auf die physische und psychische Gesundheit sind gut dokumentiert. Dazu zählen eine Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gewichtsstabilisierung, Stressreduktion, eine Steigerung der Kreativität und die Verringerung von Einsamkeit.. Schon das Gehen von täglich 1.000 zusätzlichen Schritten kann das Sterberisiko um 15% reduzieren. Die Wirkung moderater körperlicher Aktivität wird zunehmend erforscht und immer stärker rückt auch die Bedeutung für eine gesunde Psyche stärker in den Fokus. Regelmäßiges Gehen fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern trägt auch zu mentalem Wohlbefinden bei. Auch die Longevity-Bewegung, die ein Konzept für ein langes Leben mit hoher Lebensqualität bis ins hohe Alter beschreibt, hat die aktive Alltagsmobilität für sich entdeckt. Das öffnet dem Zufußgehen eine neue Tür, um mit einem positiven und aktivierenden Bild zu verbinden und mehr Menschen für das Gehen im Alltag zu begeistern.

Zur Einstimmung zum zweiten Kongresstag wirft ein Schlaglicht auf die oft erstaunlichen Effekte des Zufußgehens für die eigene Gesundheit. Gesellschaftlich betrachtet leistet Zufußgehen einen entscheidenden Beitrag zur Volksgesundheit. Es wirkt präventiv, senkt Krankheitskosten und hat positive wirtschaftliche Effekte. Zudem zeigt sich, dass soziale Muster bei der Verteilung von Gesundheit und Krankheit durch mehr Alltagsbewegung beeinflusst werden können.
Die Verknüpfung von Gesundheits- und Mobilitätssektor könnte eine Schlüsselrolle spielen, um die Potenziale des Zufußgehens vollständig zu erschließen. Es stellt sich die Frage: Was kann getan werden, um mehr Menschen zu regelmäßiger Alltagsbewegung zu motivieren?

Keynote von Thomas Schulz, Autor “Projekt Lebensverlängerung”

Thematische Einordnung:

  • Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz
  • Joachim Förster, Oberbürgermeister der Gemeinde Nussloch
Ab 09:30 Uhr

Side-Event
WALKshop: Weg vom Schreibtisch, rein in den Perspektivwechsel!

10:00 Uhr

Fachforen (parallel)

Forum 11: Fußverkehr strategisch: Kommunale Erfolgsstrategien

Forum 12: Sicher queren: Gute Kreuzungen und Querungen für alle?

Forum 13: Gesundheit und Fußverkehr: Potenziale des Gehens sektorübergreifend heben

Forum 14: Zu Fuß zur Haltestelle: Neue Ansätze für zwei ziemlich beste Freunde

Forum 15: WORKSHOP: Zirkeltraining – Kinder im Verkehr

11:30 Uhr

Plenum 4: Vom Fußweg zum Erlebnisraum: Gemeinsam Orte schaffen, die begeistern!

Wie schaffen wir öffentliche Räume, die nicht nur funktional sind, sondern uns inspirieren, verbinden und zum Verweilen einladen? Genau hier setzt „Placemaking“ an: ein vielschichtiger, partizipativer Prozess, der die Stadtgestaltung neu denkt. Der Ansatz ermöglicht es Städten und Kommunen, den Planungs- und Gestaltungsprozess gemeinsam mit relevanten Interessensgruppen aktiv zu gestalten, um Plätze und urbane Räume zu gestalten, in denen sich alle Menschen gesehen, einbezogen und willkommen fühlen.

Auf dem Fußverkehrskongress wird dieser Ansatz zum Leben erweckt und stellt darüber hinaus die Frage: Wie können durch „Placemaking“ neue Geschichten für den Fußverkehr geschrieben werden? Geschichten, die Innenstädte als pulsierende Zentren der Begegnung, der Kultur und der Erholung begreifen – als Räume, die am besten zu Fuß erlebt werden können. Es werden verschiedene Facetten und Möglichkeiten des „Placemakings“ aufgezeigt und so auf die Weiterentwicklung eines neuen Narrativs für den Fußverkehr eingewirkt. Ein Narrativ, welches Innenstädte und Stadtzentren als Orte der Begegnung, der Kultur und der Erholung versteht, die vornehmlich zu Fuß erlebt werden.

Die beiden Keynotes werden von Wortbeiträgen verschiedener Schlüsselpersonen eingeordnet, die für einen partizipativen und kollaborativen Planungsprozess relevant sein können. Diese unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen einen unvoreingenommenen Blick beispielsweise auf die Frage, wem eigentlich öffentliche Räume gehören und wer über deren Gestaltung entscheidet.

Keynote zu Placemaking: Andreas Kipar, Architekt, LAND

Keynote zum Neuen Narrativ für Fußverkehr: Matthias Riegel, Töchter&Töchter Beratungsgesellschaft mbH

12:30 Uhr

Mittagspause

13:30 Uhr

Offizielles Ende des FUKO 2025

Fachforen

Tag 1 11.03.2025
Tag 2 12.03.2025

Block 1
13:00 - 14:30 Uhr

Forum 1

Zwischen Gehweg und Gesetz: Neuerungen und Gestaltungsräume in Recht- und Regelwerken

Deutsche Kommunen navigieren in einem engen Rechtsrahmen, um den öffentlichen Straßenraum attraktiv zu gestalten. Planungsprämissen, Regelwerke und Rechtsrahmen stehen nicht selten in Konflikt zueinander. Bringen StVG- und StVO-Novelle sowie Urteile zum Gehwegparken Bewegung ins Thema? Was genau bedeuten die Rechtsänderungen für den kommunalen Handlungsspielraum? Dieses Fachforum beleuchtet Recht und Regelwerke im Fußverkehr und deren jüngste Veränderungen.

Moderation:Melanie Henneberger, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Aktuelle Neuerungen des StVG und der StVO – Schwerpunkt aktive Mobilität

Dr. Bernhard Kollmus, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Fundiert von außen nach innen planen: Gestaltungsspielräume für den Fußverkehr bei schmalen Querschnitten

Verena Zeidler, Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Gehwegparken – ein Urteil und seine Folgen. Konsequenzen und Handlungsansätze für die Kommunen

Michael Frehn, Planersocietät
Forum 2

Ausprobieren, was wirkt: Anreize, Reallabore, Simulationen

Simulationen, Reallabore und Experimente dienen der Erprobung und Evaluation neuartiger Lösungen – und ermöglichen somit einen innovativen Blick auf Planungsansätze. Hierbei bilden die Beispiele unterschiedliche Ebenen ab, auf welchen explorative Ansätze hilfreich sein können: als Simulator während der Konzeptionsphase, im Anwendungsfall im Straßenraum oder als Reallabor, welches Potenziale ableiten lässt.

Moderation:Anja Zeller, Hochschule Karlsruhe Verkehrssystemmanagement / VCD

Sichere und gesunde Wege zur Schule – Ein Realexperiment zur Etablierung einer Schulstraße

David Huber, Universität Duisburg-Essen

Mehr als Spiel und Spaß – Potentiale zur Förderung eines nachhaltigen Mobilitätsverhaltens

Levke Sönksen, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Forschung für die Praxis – Aufbau eines Simulators zur Erfassung des Verhaltens und Erlebens von Zufußgehenden

Anna Marie Harkin, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Monitor Fußverkehr

Franziska Jurczok (Sinus Institut)
Forum 3

Neue Wege gehen: Gut zu Fuß ist gut für Tourismus

Attraktive Wege durch die historische Innenstadt sind nicht nur gut für Einheimische, sondern fördern auch Tourismus und Kultur. Binnenkreuzfahrtschiffe bringen jährlich eine Vielzahl an Besuchern direkt in die Zentren von Städten wie Mainz. Was braucht es für einen gelungenen innerstädtischen Besuch? Von Sitzgelegenheiten, Beschattung, Schutz vor Hitze oder Regen profitieren die Menschen vor Ort genauso wie Besucher. Wie Stadtentwicklung, Tourismus und Umweltanpassung gemeinsam die Attraktivität des öffentlichen Raums verbessern und stärker mit Fußverkehr verknüpft werden können, soll in diesem Forum diskutiert werden.

Moderation:Isabell Eberlein, velo_konzept

Zu Fuß durch die Metropole – die 15 Minuten Stadt im Berlin-Tourismus

Jonathan Ponstingl, visitBerlin

Lange Strecken? Kurze Wege! – Kompakte Erlebnisrouten in rheinland-pfälzischen Städten

Philipp Meier, MainzPlus

Toilettenkonzepte als Teil einer menschenzentrierten Stadtplanung

Rafael Klippel, KIM GmbH
Forum 4

Fortschritt im Alltag: Chancen für Barrierefreiheit

Bewusst barrierefrei bauen. Unter diesem Dreisatz finden sich bereits diverse und vielfältige Lösungsansätze, welche die Barrierefreiheit in Kommunen nachhaltig verbessern sollen: Digitale Blindenleitsysteme, Regelwerke, oder Pläne zur (Um-)Gestaltung des öffentlichen Raumes sowie konkrete Handlungsleitfäden, welche für Planer als Maßnahmenkatalog dienen können. Dieses Fachforum möchte das Bewusstsein schärfen und zeigt Gestaltungsräume für die Verbesserung der Barrierefreiheit im größeren Kontext der Walkability auf (dt. Fußgängerfreundlichkeit).

Moderation:Tanja Nagel, Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e. V.

Barrierefreie Fußwegenetze – auch in kleinen / historischen Städten

Dipl-.Ing. Andrea Rau, Andrea Rau | AR Mobilitätsplanung

Die Rolle von Daten in der Entwicklung eines digitalen Blindenlotsensystems

Lutz Eichholz, Fraunhofer IESE

Barrierefreiheit im öffentlichen Straßenraum als hessischer Standard

Kathrin Krasniqi, Hessisches Verkehrsministerium (HMWVW)

Barrierefreiheit in Mainz: Die Datenblätter – Ein Werkzeug für Mainz

Sascha Müller, Landeshauptstadt Mainz
Forum 5

Hochwertige Räume: Fußverkehr schafft Aufenthalt im Quartier

Verkehrsberuhigung in Wohnquartieren ist unstrittig. Doch wie gelingt die gemeinsame Nutzung des Raums? Tempo-30, verkehrsberuhigte Bereiche und Superblocks sind Instrumente, um den öffentlichen Raum im Quartier aufzuwerten. In diesem Forum werden Überlegungen zur Gestaltung angestellt, das Konzept der Niederländischen „Woonerf“ und ihre deutsche Anwendung als verkehrsberuhigter Bereich durchleuchtet und Erfahrungen der Umsetzung eines Superblocks in Leipzig vorgestellt.

Moderation:Melanie Schade, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Woonerf 2.0: Tempo 30 ist kein Allheilmittel

Dagmar Köhler, Mobycon

Superblock Leipzig – neue Nähen in der Quartiersentwicklung

Friedemann Goerl, Stadt Leipzig

Straßen neu entdecken: schön hier! „Pop-up“ Aufwertung durch Sitzmobiliar und Begrünung zum Ausprobieren

Stefan Burger, Hessisches Verkehrsministerium (HMWVW)

Wie lebenswert sind die Quartiere? Ergebnisse der Fußverkehrs-Checks NRW

Katja Naefe, go.Rheinland GmbH, Zukunftsnetzwerk NRW

Block 2
15:30 - 16:50 Uhr

Forum 6

Fußgängerfreundliche Innenstädte: Wege zum wirtschaftlichen Erfolg

Denkt man an eine „typische deutsche Innenstadt mit Fußgängerzone“, werden viele ein Bild der gleichen Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Architektur vor Augen haben – genau hier soll die Diskussion ansetzen und eine neue Definition und Vision für fußgängerfreundliche Innenstädte liefern. Zwischen Innenstädten und Einzelhandel besteht selbstverständlich nicht nur eine gedankliche, sondern vor allem auch wirtschaftlich geprägte Verbindung: denn lebendige Innenstädte (unter-)stützen nachhaltig den Erfolg des Einzelhandels. Durch einen praxisnahen und kontroversen Diskurs sollen Ideen für lebendige Innenstädte geschärft werden und konkrete Ansätze zum Zusammenhang zwischen Fußverkehr und wirtschaftlichem Erfolg in urbanen Räumen liefern.

Moderation:Jan Sebastian, Juwelier Willenberg

Cars don‘t shop, people do. Einzelhandel und Mobilität

Michaela Christ, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Fußgängerzone? Gehquartier!

Paul Bickelbacher/Roland Stimpel, FUSS e. V.

Den Einzelhandel erreichen. Erfolgsfaktoren für den Dialog mit Innenstadtakteuren aus dem Projektverbund ORTSMITTEN und THE STÄDT – Einzelhandel und Mobilität in Baden-Württemberg

Angelika Jäckel, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW)

Hamburg auf dem Weg zur autoarmen und lebendigen Innenstadt

Oliver Mau, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
Forum 7

Fuß- und fahrradfreundliche Kommunen: Kampagnen und Aktionen der AGF(F)K

Die Arbeitsgemeinschaften der fußgänger- und fahrradfreundlichen Kommunen (AGF(F)K) nutzen passgenaue Formate, um kleine wie große Kommunen in ihren Netzwerke zu aktivieren. Mit Kampagnen und Aktionen sind sie inzwischen fester Bestandteil des Ökosystems Fußverkehrsförderung in Deutschland. In Deutschland gibt es 13 dieser Arbeitsgemeinschaften, in denen Städte, Gemeinden und Landkreise zur Förderung aktiver Mobilität zusammenarbeiten. In diesem Forum werden innovative Projekte, kreative Ansätze und Best-Practice-Beispiele einiger AGF(F)Ks im Bezug auf Fußverkehr vorgestellt.

Moderation:Arne Blase, AGFS NRW

wegecheck – Mitgehen. Mitgestalten.

Corinna Mölkner, wegebund

Wegedialoge in Schleswig-Holstein – ein niedrigschwelliger Ansatz für die Fußförderung

Emely Müller, RAD.SH

#allesgeht – Die Mitmach-Aktion der AGFK-BW

Adina Rohm, AGFK-BW/NVBW

Vortrag

Alexander Thewalt, AGFFK RLP
Forum 8

Von Fahrradbügeln bis Schulstraßen: Verkehrsrechtliche Anordnungen für besseren Fußverkehr und aktive Mobilität

Wie können verkehrliche Anordnungen den Fußverkehr stärken? Dieses Fachforum beschäftigt sich mit dem gelungenen Zusammenspiel von Planung und Ordnungsbehörden, wobei anhand von erfolgreichen Beispielen gezeigt werden soll, welche Instrumente in der Planungspraxis zur Verfügung stehen, um Wege wortwörtlich für den Fußverkehr freizuräumen. Ein Blick auf Radverkehrsmaßnahmen, die auch die Sicherheit der Menschen zu Fuß positiv beeinflussen, liefert wertvolle Anregungen und Erfahrungswerte für alle, die mit der kommunalen Planung und Umsetzung von Maßnahmen beschäftigt sind.

Bürger*innenprojekt „Offene Bardelebenstraße- sichere Schulwege in Holsterhausen“ – Schulstraße nach Essener Modell

Björn Ahaus

Falschparker vs. Fußgängersicherheit: mit Poller und Fahrradabstellbügel zu freien und sicheren Wegen für Fußgänger

Jan Annendijck, Stadt Frankfurt

Fahrradstraßen – Fluch oder Segen für den Fußverkehr?

Lisa Buchmann, TH Wildau
Forum 9

Top-down wirkt auch: Übergeordnete Fußverkehrsstrategien

Unterschiedliche Ansätze und Strategien zur Fußverkehrsförderung werden von verschiedenen Bundesländern und im Vergleich zur nationalen „Österreichischen Strategie“ vorgestellt, wobei der Fokus auf Wissensaustausch und -transfer liegt. Welche Spielräume ergeben sich bei der Umsetzung von Fußverkehrsmaßnahmen und welche Möglichkeiten kann eine Nahmobilitätsstrategie, die Fuß- und Radverkehr gemeinsam denkt, bieten? Mit der Idee des „guten Gehens“, einem Gesetz, dass Investitionen in den Infrastrukturausbau zur Verbesserung des Fußverkehr verankert, soll diskutiert werden, wo und in welchem Rahmen der Fußverkehr weiter gestärkt werden kann.

Moderation:Alena Berta, Umweltbundesamt (UBA)

Gestaltungsaufgabe Fußverkehrsförderung – Aufgabenzuweisungen und Interpretationsspielräume

Arne Koerdt, Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Österreich zu Fuß – eine neue Marke fürs Gehen

Bernhard Kalteis, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK, Österreich)

Investitionen in den Fußverkehr sind Gesetz! Hessen finanziert „gutes Gehen“ und die Nahmobilitätsstrategie und das Nahmobilitätsgesetz in Hessen

Julia Wiegand, Hessisches Verkehrsministerium (HMWVW)
Forum 10

Schulwege der Zukunft: Aktive Mobilität für Jung und Alt

Dieses Fachforum beschäftigt sich mit Fußwegen von Kindern, Jugendlichen sowie älteren Menschen. Welche Anforderungen haben verschiedene Gruppen an den öffentlichen Straßenraum? Durch die entsprechende Gestaltung und Einführung von Maßnahmen, kann das Zufußgehen für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer, attraktiver und komfortabler gestaltet werden. Dazu werden Praxisbeispiele verschiedener Akteure gegenübergestellt und mit besonderem Augenmerk auf „gefährdete“ Verkehrsteilnehmende wie Kinder und Ältere diskutiert.

Moderation:Katalin Saary, Mobilitätslösung

MOVERS – Aktiv zur Schule

Björn Peterhoff, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW)

Schulwegsicherheit an Mainzer Grundschulen

Vanessa Platz, Landeshauptstadt Mainz

Subjektive Sicherheit im urbane Raum: Mobilitätsentscheidungen junger Menschen

Franziska Palm, Hochschule RheinMain

Wie sollte der Straßenraum für Kinder und ältere Menschen gestaltet sein?

Dr. Christoph Mall, Planersocietät

Block 3
10:00 - 11:20 Uhr

Forum 11

Fußverkehr strategisch: Kommunale Erfolgsstrategien

Jan Strehmann, Deutscher Städte- und Gemeinebund

Wie gelingt die Fußverkehrsförderung auf kommunaler Ebene? Welche Strategien oder übergeordneten Pläne sind erfolgreich? Anhand von kommunalen Strategien zur Förderung des Fußverkehrs aus der DACH-Region soll vergleichend vorgestellt werden, welche Ansätze erfolgsversprechende Resultate geliefert haben und welche Abteilungen in welche Prozesse mtieingebunden werden müssen. Um einen regen Wissensaustausch auch über die Ländergrenzen hinweg zu fördern, bietet das Fachforum Raum für Austausch, Diskussionen und kritische Nachfragen.

Bundesweite Kommunalbefragung zur Fußverkehrsförderung

Jonas Krombach/Carolina Koszowski, TU Dresden

Masterpläne gehen in Wien

Dipl.-Ing. Olivia Kantner, komobile

„Bielefeld geht los!“ – von der Strategie zur Umsetzung

Barbara Choryan, Stadt Bielefeld/Antje Janßen, LK Argus Kassel

Der Fußverkehrsplan des Landes Berlin – Ein in Methodik und Umfang neuartiger Ansatz

Daniel Windmüller, Ramboll Deutschland GmbH/ Dan Orbeck, SenMVKU Berlin

Der Schweizer Ansatz – verbindliche Netzplanungen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Fusswege in den Gemeinden

Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz
Forum 12

Sicher queren: Gute Kreuzungen und Querungen für alle?

Prof. Angela Francke, Universität Kassel

Kreuzungen und Knotenpunkte sind Unfallschwerpunkte im innerstädtischen Verkehrssystem. Sichere und komfortable Querungen sind essentiell für aktive Mobilität. Die Radverkehrsförderung beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie Kreuzungen besser gestaltet werden können und zunehmend stellt sich die Frage, wie davon auch Fußgänger profitieren können. Dieses Fachforum adressiert die Gestaltung von Knotenpunkten, Bemessungsverfahren für Querungsstellen und das Zusammenspiel von Fuß- und Radverkehrsmaßnahmen.

Neues Bemessungsverfahren für „Gute Überquerungsstellen“

Jens Leven, bueffee eGbR

Innovative Knotenpunkte für guten Fußverkehr

Daniel Ziegler, ARGUS Stadt und Verkehr

Fußverkehrsförderung durch Radverkehrsmaßnahmen

Arndt Schwab, Stadt Koblenz
Forum 13

Gesundheit und Fußverkehr: Potenziale des Gehens sektorübergreifend heben

Sandra Reinert, Freie Hansestadt Bremen

Dieses Fachforum ermöglicht es, tiefer in die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, Klimaanpassung, Gesundheit und aktiver Mobilität einzusteigen. So kann zu Fuß gehen ein Lösungsbaustein für viele gesellschaftliche Probleme sein, beispielsweise für Klima- und Umweltschutz, Teilhabe, Bewegungsmangel und Übergewicht, Einsamkeit und psychische Gesundheit. Es dienen Maßnahmen des einen Sektor auch dem anderen. So ermöglicht das überarbeitete Leistungsspektrum der Krankenkassen jetzt auch Präventionsmaßnahmen im Bereich Klima- und Hitzeschutz. Kommunen können so Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilität umsetzen. In diesem Forum werden nach fachlichen Impulsen in Kleingruppen Möglichkeiten der Zusammenarbeit erarbeitet. Hinter allem steht die Frage: Wie können wir das immense Potenzial im Zufußgehen für die Volksgesundheit heben?

Gesundheit und Fußverkehr in urbanen Räumen

Miriam Dross, Umweltbundesamt (UBA)

Fit in Frankfurt

Claudia Ostermann/Jessica Sell, Stadt Frankfurt

Förderverfahren zu Präventionsmaßnahmen der Krankenkassen mit Kommunen für Fußverkehr

Anke Tempelmann, AOK-Bundesverband
Forum 14

Zu Fuß zur Haltestelle: Neue Ansätze für zwei ziemlich beste Freunde

Uta Bauer, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Viele Wege zu Fuß sind unbewusst und manche sogar Zubringer zum ÖPNV. Die „Walkability“, insbesondere in Bezug auf die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit von ÖV-Haltepunkten, variiert zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen. Diskutiert werden optimierbare Aspekte der Fußwegeinfrastruktur, die den Zugang zum ÖPNV erleichtern und die Verknüpfung beider Verkehrsträger untereinander verbessern. Ziel ist es, Wege zu identifizieren, wie Städte und Gemeinden eine attraktive, barrierefreie und zugängliche Mobilität für alle schaffen können.

Nutzergruppenspezifische Erreichbarkeitsanalysen für den Fußverkehr: Methodik und Praxis

Ulrike Jehle, Landeshauptstadt München

Wie gut läuft es sich für wen? Wahrgenommene Walkability im Fokus

Janina Welsch, ILS Research gGmbH

Fußverkehr – Optimierung der Erhebungsmethodik für eine fundierte Verkehrsplanung

Claudia Nobis, Umweltbundesamt (UBA)

Zu Fuß zur Haltestelle

Dr. Susanne Elfferding, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Hamburg

Ergänzend auf dem Podium

Volker Deutsch, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
Forum 15

WORKSHOP: Zirkeltraining – Kinder im Verkehr

Kurz vor acht. Die Schule fängt gleich an. Hektische Wendemanöver vor dem Schultor. Parken in zweiter Reihe. Für rund ein Drittel aller Familien beginnt der Tag mit dem „Elterntaxi“ zur Schule. Auch nach der Schule verbringen immer weniger Kinder ihre Freizeit selbstbestimmt in ihrer Nahumgebung, da viele Wohnräume durch den Autoverkehr nicht mehr kindgerecht sind.

Die Mobilitätsbedürfnisse von Kindern stellen in Deutschland durch eine jahrzehntelange autozentrierte Planung einen blinden Fleck dar. Dabei sind Kinder in ihrer unmittelbaren Umgebung vorrangig zu Fuß und mit dem Rad unterwegs, wenn sie es können. Sie sind damit besonders vulnerable Verkehrsteilnehmende die besondere Sicherheitsbedürfnisse haben und aktive und autonome Mobilität für ihre Entwicklung brauchen. Wie kann man diesen Phänomenen begegnen?

Wir laden Sie zum Zirkeltraining ein! Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmenden wollen wir an drei Stationen drei Fragen auf den Grund gehen:

  • Inspiration: Was gibt es da draußen? Wir werfen einen Blick auf ausgewählte Projekte aus der Kommunalen Praxis, der Zivilgesellschaft und aus dem Bildungsbereich.
  • Mutige Lösungen: Wie können wir (bestehende) Ansätze zur kindergerechten Mobilität weiterentwickeln? Wir entwickeln praktische Vorschläge!
  • Dialog mit anderer Perspektive: Was braucht eine kindergerechte Stadt? Und wer redet mit? Aus verschiedenen Perspektiven kommen wir miteinander ins Gespräch

Zu Fuß zur Schule – Die supergeheime Bannzone

Kilian Blum, Identitätsstiftung

Der Stadtverkehr aus der Sicht von Kindern

Janna Aljets, Agora Verkehrswende

Rahmenprogramm

Tag 1

Ausgebucht
08:00 – 09:00 Uhr

WALKshops der Stadt Mainz

Die Stadt Mainz bietet im Rahmen von „WALKshops“ Führungen zu geplanten Aufwertungen öffentlicher Räume an. Unter dem Motto „Verweilen statt Parken“ werden Orte wie Hopfengarten, Holzhof, das Römische Theater und die Zitadelle vorgestellt, um neue Ideen der Stadtverwaltung zu zeigen. Mit „Schöne Fußwege, schöne Plätze“ sollen Maßnahmen zur Neugestaltung der Großen Langgasse und Binger Straße zugunsten des Fußverkehrs und zur Aufwertung der Verbindung vom Hauptbahnhof zur Innenstadt präsentiert werden.

Ausgebucht
13:00 – 14:30 Uhr

WALKshop: Fuß- und fahrradfreundliche Schule

Im Rahmen dieses WALKshops werden Teilnehmende befähigt, Vor-Ort-Checks zur Fuß- und Fahrradsicherheit an Bildungseinrichtungen durchzuführen. Der WALKshop bietet praxisnahe Einblicke in die Durchführung solcher Checks und zeigt, wie der Fuß- und Radverkehr rund um Schulen gezielt gefördert werden kann. Es soll vermittelt werden, wie Fußverkehrschecks gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen und weiteren Akteuren (wie Polizei, Politik, Presse, Lehrkräfte) im Schulumfeld durchgeführt werden können, welche die Fuß- und Fahrradfreundlichkeit untersuchen. Ziel der Checks sind konkrete Handlungsvorschläge zur Verbesserung der Sicherheit auf dem Schulweg.

Ausgebucht
15:30 – 17:30 Uhr

WALKshop: „The Good Street“ – Design Sprint für lebendige Stadtstraßen

„The Good Street“ ist eine Methode für die Analyse der Raumqualität, vor der Um- und Neugestaltung von Stadtstraßen, die u.a. bereits in Rotterdam und Den Haag angewandt wurde. Im Gegensatz zu anderen Gestaltungsansätzen adressiert die „Good Street” zuerst die gewünschten räumlichen Qualitäten und Funktionen. Erst anschließend werden die gewünschten verkehrlichen Erschließungen auf Netzwerkebene definiert. Der komplette „Good Street”-Prozess erstreckt sich über mehrere Tage und erfordert die Einbindung zahlreicher Stakeholder. In diesem WALKshop wird es den Teilnehmenden ermöglicht, diesen Planungsansatz in einer Kurzversion, einem „Design Sprint”, an einem Beispiel in fußläufiger Distanz auszuprobieren.

Ausgebucht
Ab 19:30 Uhr

Abendveranstaltung

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW) lädt zu einer Abendveranstaltung im historischen Ambiente des Heiliggeist Restaurants ein. Gäste können sich auf anregende Gespräche und Networking in entspannter Atmosphäre freuen.

Tag 2

Ausgebucht
08:00 – 09:00 Uhr

WALKshops der Stadt Mainz

Für alle, die die „WALKshops“ der Stadt Mainz am Vortag verpasst haben, gibt es eine weitere Gelegenheit, die geplanten Aufwertungen öffentlicher Räume hautnah zu erleben.

Abgesagt
09:30 – 11:00 Uhr

WALKshop: Weg vom Schreibtisch, rein in den Perspektivwechsel!

In diesem WALKshop geht es darum, Stadtentwicklung im öffentlichen Raum direkt zu erleben. Mithilfe von Inklusionsrundgängen, Walk-Alongs und explorativen Spaziergängen erfahren Verwaltung, Bürger und Planer hautnah die Herausforderungen urbaner Räume.

Mit Augenbinden und Langstöcke, Kopfhörer und Ohrstöpsel oder Rollstühlen erleben die Teilnehmenden selbst die Barrieren, die Menschen mit Behinderungen täglich überwinden müssen. Explorative Spaziergänge dienen dazu, Handlungsfelder und Zukunftsfragen anhand eines konkreten Untersuchungsraums im Stadtgebiet zu veranschaulichen und zu verstehen: Zielkonflikte der Stadtentwicklung werden so am eigenen Leib erfahren und Bewusstsein für die stadtplanerischen Herausforderungen in den jeweiligen Teilräumen geschaffen. Explorative Spaziergänge machen Zielkonflikte greifbar und fördern den Perspektivwechsel – für eine inklusivere, gerechtere Stadtplanung.

Der FUKO 2025 wartet auf Sie!

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